Sonntag, 10. Januar 2016

Reisevorbereitungen - es geht weiter

Wir stehen zwischen Umzugskisten in unserem Schlafzimmer und sind etwas ratlos, wohin wir alles stellen sollen, während wir noch hier wohnen. Ja, es werden Kisten gepackt. In nicht mal mehr einem Monat (!) geht's los! 
Mit unseren Untermietern hatten wir großes Glück: Wir können fast alles stehen lassen, sodass sich die Kartons im überschaubaren Rahmen halten. Eigentlich. Hm. Wie es wohl gewesen wäre, wenn wir tatsächlich hätten ausziehen müssen? So richtig? Na ja, nicht drüber nachdenken...





Vor der Kisten-Pack-Aktion stand heute schon die Rucksack-Pack-Aktion - also zumindest das Probe-Packen. Auch das eine spannende Sache: Was nimmt man mit, was lässt man da? Reichen lange Hosen? Auch in der Mongolei, am Lagerfeuer, nach einem langen Ritt? Oder doch lieber die Thermo-Unterhose noch mit? Und wie viel wiegt der ganze Spaß dann (Dank an Sassi, für die Kofferwaage!)?
In diversen Reiseforen liest man, dass man nur so packen soll, als wäre man eine Woche unterwegs. Denn man kann immer waschen. Überall. Auch wenn's vielleicht nur mit einem Stück Seife an einem Waschbecken ist. So weit, so gut. Dann kommt aber in mir immer wieder der "was wäre wenn-Packer" durch: Was wäre, wenn es jetzt doch kälter wird in Neuseeland? Was wäre, wenn die Outdoor-Jacke irgendwann mal nicht mehr passt zur Umgebung, man also lieber eine "normale" hätte? Was wäre, wenn man den dicken Pulli doch hätte gebrauchen können? 
Auch dazu liest man den schlauen Rat: Dann kauft man eben das nach, was einem fehlt. Vor Ort. Na gut. 
Ich war ganz schön stolz, als sich in meinem Rucksack sogar noch freier Platz fand! Ähä! Bäm!
Aber, was wäre, wenn... naja, lassen wir das.




Soweit aus der Reisevorbereitungszentrale.
Danke fürs Lesen und
alles Liebe,
Iris


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